Spritsparen ist keine Zauberei

Im Zuge der ständigen Benzinpreiserhöhungen sollte jeder Autofahrer darauf bedacht sein, seinen Benzinverbrauch zu reduzieren. Dies hört sich im ersten Moment schwieriger an als es in Wirklichkeit ist. Schon mit wenigen unkomplizierten Tricks kann man eine spürbare Benzinersparnis erzielen.

Ein ganz wichtiger Punkt ist der richtige Reifendruck. Ist der Druck in den Reifen zu niedrig, erhöht sich automatisch der Rollwiderstand beim Fahren. Die Folge ist, der Spritverbrauch nimmt zu. Deshalb sollte man in regelmäßigen Abständen den Reifendruck überprüfen.

Vorausschauend fahren wurde schon in der Fahrschule gelehrt und dies nicht umsonst. Wer den Straßenverkehr im Auge hat, erkennt viel schneller, ob sich Gasgeben noch lohnt oder ob man besser schon den Fuß vom Gas nehmen sollte. Wer sich nämlich aktiv den Situationen im Straßenverkehr anpasst und die richtigen Schlussfolgerungen zieht, der kann seinen Benzinverbrauch drosseln.

Die Klimaanlage sollte nur eingeschaltet werden, wenn sie wirklich von Nöten ist. Denn der Benzinverbrauch erhöht sich bei eingeschalteter Klimaanlage durchschnittlich um 0,5 Liter auf 100 km. Trotzdem sollte man in regelmäßigen Abständen die Klimaanlage immer mal wieder einschalten. Zu langer Stillstand kann ansonsten zu Wasseransammlungen innerhalb der Klimaanlage führen, die zu Schäden führt.

Dachgepäckträger sollten, wenn sie nicht mehr benötigt werden, auf jeden Fall wieder demontiert werden. Sie verursachen einen höheren Luftwiderstand beim Fahren und steigern somit den Spritverbrauch.

Überflüssiges Gepäck sollte vor der Fahrt aus dem Auto entfernt werden. Denn mehr Gewicht bedeutet mehr Benzin. Also einfach öfters das Auto aufräumen, das spart bares Geld.

Schalten Sie zügig in höhere Gänge und fahren sie nicht hochtourig. Eine Umdrehungszahl von um die 2000 Umdrehungen pro Minute ist optimal für einen geringeren Verbrauch.

Wie man sieht, können schon einfache Tricks den eigenen Benzinverbrauch reduzieren. Dadurch schont man nicht nur seinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.